Es wird seine Gründe haben, warum es keine Erfahrungsberichte veganer Eltern hinsichtlich ihrer Mukoviszidose-Kinder im Netz zu finden gibt.
Es ist bezeichnend, dass es hier so viele Befürworter gibt. Interessant daran ist, dass sie mit höhster Wahrscheinlichkeit keine Schnittmenge mit Kindern mit dieser Erkrankung haben.
Mich würde mal interessieren, wie diese Vegan-Eltern mit der Medikation verfahren. Bekommt das Kind seine einzunehmenden Verdauungsenzyme (sind tierischer Herkunft) ?
Hinzu kommt, Kinder mit dieser Krankheit neigen zur Unterernährung. Dann wird u.a. zu professionell hergestellten Trinknahrungen ( aus Apotheke) geraten. Die sind unvegan. Wie gehen die Eltern damit um?
Ich denke mal, lieber einmal öfter das Jugendamt informieren, als wenn es zu spät ist und es heißt, dass alle weggeschaut haben.
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