Problematisch bei Veganer ernährung
Vitamin B12, Eisen, Jod, Zink, Omega-3-Fettsäuren, Calcium und Vitamin B2 Vitamin D und Eiweiss
Bei einer veganen Ernährung stellen außerdem die Energie und Fettaufnahme aufgrund der geringen Energiedichte einer rein pflanzlichen Nahrung, die Versorgung mit Proteinen, Vitamin D,Vitamin B12 und Zink ein Problem dar.
(Leitzmann & Keller & Hahn, 2005, S. 30-33)
Da sich mit dem Verzicht auf jegliche tierische
Lebensmittel das Risiko für Nährstoffdefizite erhöht, hält die DGE eine
rein pflanzliche Ernährung in Schwangerschaft und Stillzeit sowie im gesamten Kindesalter für nicht geeignet, um eine adäquate Nährstoffversorgung und die Gesundheit des Kindes sicherzustellen.
Quelle: DGE
Insbesondere Kindern droht eine Entwicklungsstörung bei einer Unterversorgung. Sie brauchen eine sehr energiedichte Nahrung aufgrund ihres Wachstums und auch einen größeren Prozentanteil Fett an der Energieversorgung als Erwachsene (Leitzmann et al., 2005, S. 134,165)
Die Proteinversorgung kann vor allem im Hinblick auf die niedrige
Energieversorgung ein Problem darstellen, da der Körper die Proteine
primär zur Deckung des Energiebedarfs nutzen wird, weniger zum Aufbau
körpereigener Proteine. (Hahn, 2001, S. 99). Zusätzlich hat pflanzliches
Eiweiß eine niedrigere biologische Wertigkeit als tierisches Eiweiß.
(Leitzmann, S. 165).
In Hülsenfrüchten ist beispielsweise Methionin die limitierende
Aminosäure und in Mais und Weizen Lysin oder Methionin.
(Koolmann & Röhm, S. 360). Einzeln betrachtet haben
Hülsenfrüchte und Mais eine biologische Wertigkeit von jeweils
71. In Kombination erhöht sich ihre Wertigkeit auf 99. Gute
Kombinationen sind Hülsenfrüchte mit Getreide bzw. Hülsenfrüchte mit
Nüssen/Samen. Ferner fällt die Digestibilität pflanzlicher Proteine im
Vergleich zu tierischen Proteinen ab. Es ist demnach schwieriger,
innerhalb der DGE-Empfehlungen für die tägliche Proteinaufnahme
zu bleiben. Die komplementären Proteinquellen sollten möglichst
während einer Mahlzeit kombiniert werden, zumindest jedoch innerhalb
von 4 Stunden. (Suter, S. 72)
Ballaststoffe können die Bioverfügbarkeit von Proteinen
herabsetzen
,
indem sie das Stuhlvolumen steigern und die Stuhlfrequenz erhöhen.
Dadurch werden die Proteine vermehrt wieder ausgeschieden. Hülsenfrüchte
können zusätzlich für die Hemmung verschiedener Verdauungsenzyme
verantwortlich sein. (Leitzmann & Hahn, S. 107–108)
Eisen ist sowohl in pflanzlichen als auch in tierischen Lebensmitteln
weit verbreitet. Jedoch kann aufgrund des Eisengehalts eines
Nahrungsmittels noch keine Aussage über die Deckung des Eisenbedarfs
gemacht werden. Denn das hauptsächlich in Pflanzen vorkommende
dreiwertige Eisen hat für den Menschen eine schlechtere Bioverfügbarkeit
als dasjenige aus tierischen Nahrungsmitteln, da es zur Komplexbildung
neigt. So können nur etwa 1,0–10,0% des Eisens aus Pflanzen absorbiert
werden. (Leitzmann, S. 68).
Prof. Dr. Mathilde Kersting vom Forschungsinstitut für Kinderernährung (FKE) in Dortmund
Nach wie vor ist das Beste für Kinder eine
optimierte Mischkost mit einem mäßigen Anteil Fleisch. Eine vegetarische Ernährung ist möglich, aber nicht optimal. Eine vegane Ernährung von Kindern geht nicht: Je jünger, desto riskanter.
Für Kinder ist vegane Ernährung keinesfalls geeignet.
http://www.wochenblatt.com/landleben/nachrichten/vegan-und-gesund-geht-nicht-3737.html
In einer Studie über 21 Jahre vom DKFZ zeigte sich nach 15 Jahren haben Veganer eine erhöhte Sterblichkeit. 90% der Veganer leiden am B12 Mangel. 30% haben eine zu geringe Knochendichte usw.
Vegan ist eine Magnelernährung die ohne Supplemente nicht funktioniert.
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